Rasse
Der erste Rhodesian Ridgeback wurde als Hunderasse im Jahr 1955 in Deutschland auf einer Ausstellung gezeigt. Rosy Brook-Risse brachte zu dieser Zeit die ersten beiden Rhodesian Ridgebacks aus Simbabwe, dem
früheren Rhodesian, mit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der Ridgeback insbesondere in den vergangenen zehn Jahren als interessante Hunderasse in Deutschland etabliert.
Der Rhodesian Ridgeback
„[…] ist ein kräftiger, muskulöser Hund, der in seinem Heimatland ursprünglich zur Löwenjagd eingesetzt wurde, wobei die Hunde meist zu mehreren gejagt haben. Bei uns wird er kaum jagdlich eingesetzt, hat aber einen festen
Liebhaberkreis als Familien- und Begleithund gefunden. Er ist sowohl für die Begleithundausbildung, für Fährten- und Rettungshundearbeit sowie Hundesport geeignet.“
„[…] ist freundlich und selbstbewusst, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber weder scheu noch
aggressiv. Er ist kein Raufer und verteidigt sich nur, wenn er angegriffen wird. Sein Wach- und Schutztrieb ist gut ausgeprägt, aber auch seine Jagdleidenschaft hat er als Sichtjäger nicht verloren. Ein Ridgeback bellt nur aus gutem Grund. Er lässt sich nicht dressieren, sondern nur mit Geduld und Einfühlung erziehen. Er sollte auf alle Fälle
eine gründliche Erziehung und genügend Auslauf und Beschäftigung erhalten.“
„[…] ist kein ein-Mann-Hund, sondern auch für große Familien geeignet.“
Quelle: Gabriele Lehari
Den ausführlichen Rassestandard finden Sie hier.